Time flies…

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Viereinhalb Monate ist unsere Prinzessin inzwischen. Sie lacht immer und zu jeder Tageszeit, wacht lachend auf und schläft auch häufig lachend ein. Insgesamt ein dermaßen fröhliches Baby, dass sie Felix komplett in die Tasche steckt 😉

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Kopfkontrolle ist natürlich auch schon da, sie liebt es sich aus der Rückenlage hochzuziehen, unter Hilfe zu stehen und ganz intensiv mit einem zu kommunizieren. Brabbeln, Gurren, Jauchzen.

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Essen klappt auch schon fast selbständig, wenigstens einmal am Tag, wenn es die Extraportion aus der Flasche gibt. Da darf auch mal der Papa helfen, wenn er sonst bei der Nahrungsaufnahme eher aussen vor ist.

Bei Felix trieb es mich in diesem Alter bereits wieder an den Behandlungs-, Ultraschall- und OP-Tisch zurück. Bei Ina lass ich mir etwas mehr Zeit, schon allein wegen des Stillens ist es sonst auch etwas schwierig.

Gesundheitlich auch ein kleines Update. Momentan wird der EKG-Monitor fast ausschließlich nachts angeschlossen, so zur Sicherheit für uns. Seit gut zwei Monaten ist Ina unter ihrer unveränderten Medikation nun tachykardiefrei. *freufreufreu

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DREI Monate…Juchu

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Und inzwischen fünf Kilogramm schwer ist unsere Süsse. Sehr viel Spass bereiten ihr seit einigen Tagen ihr Mobile und der Spielbogen. Damit kann sie sich wunderbar ausdauernd beschäftigen (praktisch für Mama, die dann mal einen Blogartikel verfassen kann).

Völlig entspannt und ausgeglichen mit sehr langen nächtlichen Schlafphasen ist das Schätzchen ein wahrer Traum.

Auf die nächsten fünf Kilogramm!

Der erste große Ausflug

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führte uns gemeinsam mit Lisa und Pudel Ella (ja, Hunde dürfen mit!) in den Zoo Augsburg. Der etwas weitere Weg als in die Wilhelma nach Stuttgart hat sich gelohnt. Die Fläche des Zoos ist sicher nicht sehr viel kleiner jedoch ist die Anzahl der gezeigten Tiere kleiner, was sich auf die Größe der Gehege auswirkt. Am Eingang gibt es gegen kleines Pfand Bollerwagen oder Wagen mit Sitzen für Kinder zu leihen. Ein großer Spielplatz mit einer kleinen Bimmelbahn bilden die Abwechslung zu den Tieren.

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Vier Wochen mit Ina

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Unsere Süsse wächst und gedeiht und ist einfach eine zuckersüsse Maus. Bisher recht pflegeleicht und unkompliziert. Im Alltag erweist sich die EKG-Überwachung als unkompliziert auch wenn v.a. nächtliche Fehlalarme unseren Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen lassen.

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Daheim, die dritte

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So, gestern war erneut der große Tag. Mit einer Batterie an Medikamenten hat Ina gestern die Intensivstation des Klinikum Esslingen in Richtung Heimat verlassen. Da hatten wir dann gleich zwei Ereignisse zu feiern – Ina daheim und natürlich Felix‘ verschobener Geburtstag, damit auch viel Besuch und viele Geschenke u.a. von der Tante aus Australien.

Ich möchte mich ganz herzlich für die vielen Glückwünsche, gedrückten Daumen, Unterstützung, direkt und multimedial bedanken. Ihr habt uns sehr geholfen und es tat gut Euch im Hintergrund zu haben. Das gilt auch für die vielen Facebookfreunde.

Ausnahmezustand

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Erstens kommt es anders…zweitens: als man denkt.

Gut vierzehn Tage ist es her, dass der Kontrolltermin zur Geburtsplanung stattfinden sollte, vierzehn Tage nach einer schnellen Entscheidung, vierzehn Tage nach dem Kaiserschnitt (leider in Vollnarkose), vierzehn Tage nach der Geburt unserer wunderschönen Tochter Ina, vierzehn Tage die Diagnose WPW, vierzehn Tage Angst, Bangen, Hoffen und in dieser ganzen Zeit der absolute Ausnahmezustand. In dieser Zeit wurde Ina zweimal mit ihrer Medikamenteneinstellung aus der Klinik entlassen, zweimal innerhalb kürzester Zeit wieder auf der Intensivstation aufgenommen. Insgesamt haben wir noch keine drei Tage mit ihr zuhause verbracht. Mit dem EKG-Kästchen können wir uns anfreunden (hoffentlich nur vorübergehend nötig), aber trotz Betablocker wieder Tachykardien (Vorhofflimmern) ist nicht nötig.

Ich sehne mich nach dem Tag, dass sie endgültig bei uns bleibt, dass die Dosis passt, dass Felix endlich wieder einen normalen Tagesablauf bekommt, dass ich auch für ihn wieder da sein kann, statt täglich in die Klinik zu pendeln. Ich freue mich darauf Ina zu zeigen, wo sie aufwachsen wird, freue mich auf Spaziergänge mit den Kids und den Kötern, die langer als 15 Minuten dauern. Ja, ich freue mich auch auf die Nächte, in denen Ina mich weckt und nicht der Wecker, der mich zum Milch abpumpen erinnert. Ich möchte gemütlich auf dem Sofa oder im Bett mit Ina und meinen Männern kuscheln, statt auf dem wenig gemütlichen Stuhl in der Klinik. Ich möchte endlich wieder ein normales Leben, so normal es mit einem Baby halt ist.

Ich denke, Ina wartet darauf, dass endlich das Wetter besser wird (ist ja für Anfang nächster Woche vorhergesagt) und dann holen wir ALLES nach und machen es uns so richtig gemütlich und zwar DAHEIM!

Ina, wir erwarten dich ganz sehnsüchtig!

(Jana)